Montag, 2. Oktober 2006

den "Zimmerspringbrunnen"

von Jens Sparschuh zufällig vor ein paar Tagen gelesen und nun gab es grad eben im HR den Film "Der Zimmerspringbrunnen" von Peter Timm.

Ich war von beiden (Buch und Film) sehr berührt. Nur war ich gleichfalls auch sehr erstaunt darüber, wie Herr Timm sich im Film über ganz bestimmte Aussagen des Herrn Sparschuh im Buch hinwegsetzt. Das Buch wurde im Film "weichgespült".

Das Buch hat etwas ganz Schönes in mir hinterlassen, eine kleine Liebe, eine kleine Sehnsucht, eine große Realität....

Der Film hatte auch schöne Momente, schlußendlich aber eine Abgefeimtheit, wie sie ein "Happy-End" halt hinterläßt.

Komisch, daß viele Filme diesen "Happy-End-Anspruch" haben, was zuerst einmal sehr selten in der Realität vorkommt und zum zweiten eigentlich auch nicht sehr anspruchsvoll ist.
rosmarin - 5. Okt, 23:36

also in literatur und film finde ich happy ends ja ganz geschmeidig. aber im echten leben flössen sie mir mittlerweile furcht ein ...

Luiling - 6. Okt, 16:59

tja....ein happy end im richtigen Leben kann ja nur einen guten Tod bedeuten.....oder?!

Ansonsten weiß ich aber, was dich ängstigt, nämlich diese happy Fassade mancher Leute, hinter die ich selbst für viel Geld lieber nicht schauen mag, weil Gänsehaut und Würgegefühl.

Gruß
Frieda

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